- Datum6. August 2013
- Beginn19:00
- Einlass17:30
Iggy and the Stooges: Einziges Konzert in Deutschland
am 06. August in der Zitadelle Berlin!
Köln, 25.04.2013 – Lieber erst nach vierzig Jahren als nie: DAS Folgealbum nach dem ersten Album mit echtem Iggy and the Stooges Logo – das unsterbliche Proto-Punk Meisterwerk „Raw Power“ – wird endlich ab 30. April 2013 erhältlich sein, wenn Fat Possum Records ein Studio Album randvoll mit brandneuem Iggy and The Stooges Material veröffentlichen: „Ready to Die“. Nachdem sie bereits mehrere Konzerte und Festivalauftritte für diesen Sommer in Europa angekündigt haben steht nun fest: Iggy and the Stooges werden auch für ein exklusives Konzert nach Deutschland kommen, und zwar am 06. August nach Berlin (Zitadelle)! Der Vorverkauf für dieses Konzert beginnt ab Freitag, 26.04., 09:00 Uhr an allen autorisierten Vorverkaufsstellen sowie unter www.eventim.de
Auf „Ready To Die” versammeln sich erstmals seit den legendären Aufnahmen zu Raw Power Iggy Pop, Gitarrist James Williamson und Schlagzeuger "Rock Action" Asheton wiedervereint für ein ganzes Album voller brandneuem Material, unterstützt von Mike Watt am Bass, der für den verstorbenen Ron Asheton zum Zuge kommt. Das Ergebnis ist das, was einer Zeitkapsel aus dem Jahr 1973 wohl am nächsten kommt – oder zumindest den folgenden Arbeiten von Iggy und Williamson, einschließlich dem 1977er „Kill City“ und dem 1979er „New Values“ – und was echter Rock’n’Roll diesem Millennium anzubieten hat. Die beiden Album-Opener „Burn“ und „Sex & Money“ vereinen souverän die unverblümten Themen und Iggys unbeirrbare Textpassagen mit rasiermesserscharfen Hinterhof-Gitarren und gradlinigen rhythmischen Beats. An anderen Stellen des Albums erheben sich Hymnen wie ein Schrei der enteigneten Arbeiterklasse – ein Begriff, wie ihn nur Iggy noch heute glaubhaft verwenden kann, beispielhaft dafür der ätzend-treffende Track “Job” – ebenso wie der Titeltrack, der ein charakteristisches Iggy-Statement voll wütender Enttäuschung mit explodierenden Gitarren mischt, die an die Opening Salven in „Search & Destroy“ erinnern.
2003 feierte Iggy die Wiedergeburt der Stooges mit der Wiedervereinigung der Asheton Brüder. Zur vollen Entfaltung kamen sie aber erst 2009, als auch Gitarrist James Williamson wieder dazustieß, oder wie Iggy damals sagte: „Obwohl die Stooges zusammen mit Ron Asheton starben, gibt es doch immer noch 'Iggy and the Stooges'“. Zur Entscheidung, erstmals seit 1973 wieder ein ganzes Studioalbum mit neuem Iggy and the Stooges Material aufzunehmen, erklärte Iggy vor kurzem: „Meine Motivation mit dieser Gruppe ein Album aufzunehmen ist nicht mehr rein persönlich. Es ist nur diese verdammte Sturköpfigkeit, mit der ich glaube, dass eine verdammt echte Band auch dann Alben aufnehmen kann, wenn es eine verdammt alte Band geworden ist. Die sollten dann nicht nur da raus auf die Bühne gehen und rumeiern, um ein Scheißgeld zu verdienen…“. Hört sich an, als ob Iggy and the Stooges alles andere als „Ready to Die“ wären – und das dürfte ihre Fans ‚verdammt‘ freuen!