- Datum22. Juni 2013
- Beginn19:00
- Einlass17:30
Queens of the Stone Age:
Amerikas druckvollste Rockmaschine kehrt zurück!
Anfang 2013 erstes neues Album seit sechs Jahren
Exklusive Show am 22. Juni in Berlin
Gute Nachrichten für alle Fans außergewöhnlich druckvoller Rockmusik: Queens of the Stone Age melden sich Anfang 2013 mit ihrem sechsten Album zurück, dem ersten seit dem internationalen Erfolgswerk „Era Vulgaris“ von 2007. Die Formation um Mastermind Josh Homme hat sich nach Ausflügen in hochspannende Seitenprojekte wieder zusammengefunden und ist dabei, das kommende, noch unbetitelte Album fertigzustellen. Zudem kündigten sie erste Live-Shows für das nächste Jahr an, darunter auch ein exklusives Deutschland-Konzert am 22. Juni in der Berliner Zitadelle.
Hervorgegangen aus den Resten der Stonerrock-Heroen Kyuss, gründete Sänger und Gitarrist Josh Homme 1996 die Band Queens of the Stone Age. Bereits mit ihrem selbstbetitelten Debüt sorgte das Quartett 1997 für Furore in der Rockwelt. Ihr treibender, erdiger Entwurf von zeitgemäßem Rock, gepaart mit Blues- und Stonerrock-Elementen sowie einem peitschend präzisen Drumming, brachte ihnen zügig den Beinamen ‚Robot-Rock’ ein. Innerhalb der Szene war man sich einig, dass Queens of the Stone Age die Geschicke der Rockmusik des kommenden Jahrzehnts mitbestimmen werden.
Entsprechend wuchs mit den folgenden Alben „Rated R“ (2000), „Songs for the Deaf“ (2002) und „Lullabies to Paralyze“ (2005) das internationale Ansehen kontinuierlich. Zahlreiche Gold- und Platinauszeichnungen, weltweite Top 10-Platzierungen sowie vier Grammy-Nominierungen belegen die Ausnahmestellung dieser unwiderstehlichen Rockmaschine. Ihre Kraft und Intensität bezog die Band dabei stets aus personellen Veränderungen und hochkarätigen Gästen, die an den Aufnahmen mitwirkten – darunter Rock-Giganten wie Dave Grohl (Foo Fighters), Mark Lanegan (ex-Screaming Trees) oder Matt Cameron (Soundgarden).
Eine weitere kreative Quelle für die Entwicklung ihres Sounds finden die Bandmitglieder, seit 2007 bestehend aus Troy Van Leeuwen (Gitarre, Keyboard), Dean Fertita (Keyboard, Percussion), Michael Shuman (Bass) und Joey Castillo (Drums), in zahlreichen Nebenprojekten. Bereits zehnmal lud Homme eine ausgewählte Schar an Musikern auf seine Studio-Ranch in Joshua Tree ein, um die spontanen „Desert Sessions“ einzuspielen. Nach ihrer letzten Platte „Era Vulgaris“ sowie einer fast zweijährigen Tournee gingen Queens of the Stone Age für eine Weile getrennte Wege und beschäftigten sich mit Projekten wie Sweethead, Eagles of Death Metal, Mini Mansions oder The Dead Weather. Das prominenteste Seitenprojekt zog Josh Homme mit der Supergroup Them Crooked Vultures auf, zu der auch Dave Grohl und der ehemalige Led Zeppelin-Bassist John Paul Jones gehören.
Rund um die Wiederveröffentlichungen ihrer ersten beiden, um mehrere Bonustracks ergänzten Alben fanden Queens of the Stone Age erneut zusammen, um neue Songs zu komponieren. Beeinflusst durch den erdigen Blues des Debütalbums, verspricht Josh Homme eine „Trance-ähnliche, in sich gebrochene Erfahrung“ sowie eine stilistische Neuorientierung für eine der bedeutendsten Rockbands des vergangenen Jahrzehnts. Es ist zu erwarten, dass das kommende Album wieder die internationalen Charts stürmt. In Deutschland wäre es ihr viertes Top 10-Album in Folge – und das alles mit höchst individueller, fordernder und ungewöhnlicher Rockmusik, die die Grenzen des Gewohnten mit Hingabe sprengt und den Sound des Zeitgeists definiert.