Sicherheitshinweise zum Einlass der Veranstaltung
Sehr geehrte Besucher,
wir weisen darauf hin, dass es beim Einlass zu den einzelnen Veranstaltungen auf der Zitadelle zu verstärkten Sicherheitskontrollen kommen wird und bitten Sie daher um rechtzeitige Anreise.
Die genaue Einlasszeit entnehmen sie bitte den jeweiligen Veranstaltungshinweisen.
Aus Sicherheitsgründen ist das Mitführen von Taschen und Rucksäcken, welche das Format DIN A4 (21 cm x 29,7cm) überschreiten, nicht gestattet. Verzichten Sie daher bitte auf die Mitnahme von großen Gepäckstücken. Eine sehr begrenzte Anzahl an Gegenständen kann vor dem Zugang zur Zitadellenbrücke gegen eine Gebühr aufbewahrt werden. Alternativ können Sie auch die Schließfächer am S-Bhf Spandau zur Aufbewahrung größerer Gepäckstücke nutzen.
Abweichend hiervon können gegebenenfalls anderslautende, strengere Regelungen des jeweiligen Veranstalters gelten. Über kurzfristige Änderungen informieren wir Sie rechtzeitig auf unserer Website sowie auf Facebook.
Dead Can Dance
17.06.2013
Einlass: 18:30
Als Dead Can Dance im Oktober bei uns waren, das erste Mal nach sieben Jahren, um ihr neues Studioalbum „Anastasis“ live zu präsentieren, das Erste nach 16 Jahren, war schon alleine die Ankündigung ein Fest. Innerhalb kürzester Zeit waren alle fünf Konzerte ausverkauft. Und jedes einzelne dieser Konzerte war eine Offenbarung. Als wären sie nie weg gewesen, standen Lisa Gerrard und Brendan Perry auf der Bühne. „Perry, mittlerweile 53 Jahre alt, singt mit glasklarer fester Stimme. Einst war er Punksänger, jetzt führt er eine Sambaschule in Irland.
Und um seiner bemerkenswerten Biographie die Krone aufzusetzen, erinnert seine Anmutung auf der Bühne nun an die klassischen Crooner“, schrieb die Berliner Zeitung, um fortzufahren: „Wenn Gerrard singt, heute, 51-jährig, äußerlich unverändert, machen die Menschen noch immer ein Gesicht, als hätten sie gerade eine Marienerscheinung. Ein Auftritt von Dead Can Dance hat heute nicht mehr das Verhexte und Verruchte wie vor 30 Jahren. Aber Eins hat er beinahe im Übermaß: Würde.“
Und das Hamburger Abendblatt beschreibt das Erlebnis: „Zwei Stunden lang bekam das mal ergriffene, mal begeisterte Publikum die volle Packung an DCD-typischem Retrofuturismus serviert: ultratiefe, meist orchestral anmutende Bässe über stoischen Schlagzeug-Beats und sich in Zeitlupe verschiebenden Keyboardflächen, auf denen die von Song zu Song wärmer und voller tönende Stimme Perrys sich mit dem leicht außerweltlichen Organ Lisa Gerrards abwechselte.“
Die Freie Presse resümierte: „ein berührendes Konzert“. Leider konnten viel zu wenige Fans die Auftritte von Dead Can Dance verfolgen. Darum freuen wir uns ganz besonders, dass das britisch-australische Duo und seine fantastische Band im kommenden Sommer noch einmal zu uns kommen und open air an ausgewählten und besonders passenden Orten ihre einzigartige Musik spielen wird: vor dem Schlösschen im Dresdener Großen Garten, in der mittelalterlichen Zitadelle Spandaus, auf der verwunschenen Bühne im Hamburger Stadtpark und im Amphitheater am Rhein-Herne-Kanal in Gelsenkirchen.