Cypress Hill

  • Datum13. Juni 2016
  • Beginn19:00
  • Einlass17:00

Großes Wiedersehen mit Cypress Hill
Welt-Tour zum 25. Bandjubiläum - Band gibt vier Shows in Deutschland

Happy Birthday! Im Hause Cypress Hill gibt’s Grund zu feiern und die beste Nachricht ist, auch die deutschen Fans sind eingeladen. Nachdem die Könige des HipHop im letzten Sommer drei restlos ausverkaufte Konzerte hierzulande gaben, kommen sie nun anlässlich ihres 25. Band-Geburtstags, zu dem sie sich selbst mit einer ausgedehnten Welt-Tour beschenken, mit vier Shows im Juni 2016 nach Berlin (13.06.2016, Zitadelle), München (14.06.2016 Zenith), Köln (15.06.2016 Palladium) und Hamburg (17.06.2016 Stadtpark).

Bemerkt und beachtet wurden Cypress Hill zunächst als die ersten Superstars des Latino-HipHop, berüchtigt allerdings wurden sie dank ihrer Werbung für den Genuss von Marihuana, der nicht überall als belanglos angesehen wird. Die Band brach nicht nur eine Kampagne für die Legalizierung der Droge vom Zaun, ihre langsam rollenden Bass- und Drumloops weckten auch den Pioniergeist unter Anhängern des „Stoned Funk“, der in den Neunzigern einer der wichtigsten Einflüsse im HipHop wurde. Hörbar in allen wegweisenden Werken, von Dr. Dres G-funk bis zum chilligen, englischen Trip-Hop. DJ Muggs fertigte den Sound, B Real mit seiner fast schon verkniffen nasal klingenden Stimme zeichnete verantwortlich für die Rhetorik, die Cypress Hill berühmt machte. Zwar wurde deren Pro-Pot-Haltung mit den Jahren zunehmend ein wenig lächerlich, aber es ließ sich nicht leugnen, dass ihre Musik eine etwas seltsame, irgendwie beinahe unheimliche Kraft besaß, besonders auf den ersten beiden Alben. Doch obwohl B Real ein ziemlich effektiver Lyriker blieb und Muggs Skills keineswegs nachließen wurde „Temples Of Boom“, Album Nummer 3, von der Kritik als Selbstparodie empfunden, und die Gruppe schien sich in der Folgezeit der Auflösung zu nähern.

DVX, die erste Verkörperung von Cypress Hill, formierte sich 1986, als die kubanischen Brüder Sen Dog und Mellow Man Ace sich mit den LA-Fellows Muggs und B Real zusammen taten. Die Vier begannen, an einer Fusion von Latin- und HipHop-Slang herum zu experimentieren und waren bei einem eigenen Style angekommen, als Mellow Man Ace 1988 ausstieg. Zu dieser Zeit erfolgte auch die Umbenennung in Cypress Hill, nach einer Straße ihrer Umgebung. Mit ihren stoned Beats, B Reals übertriebenem Nasal und cartoonhafter Gewalt wurde das selbstbetitelte Debüt der Gruppe Anfang 1992, ein paar Monate nach seinem Release, zur handfesten Sensation. Die Singles "How I Could Just Kill a Man" und "The Phuncky Feel One" wurden zu Underground-Hits, ihre unverhohlene Haltung zum Marihuana-Konsum brachte ihnen auch in der Alternative Rock-Gemeinde massenhaft Fans ein. Und obwohl der Nachfolger „Black Sunday“ manchem Kritiker zu sehr nach dem Erstling klang, stieg das Album umgehend auf Platz 1 der Chartsein und generierte mit „Insane In The Brain“ einen weltweiten Hit. Zudem veränderte sich das Publikum von Cypress Hill und sollte nun vornehmlich ein weißes auch bleiben – was dazu führte, dass die HipHop-Community sich teilweise von ihren Helden abwandte. Die Gruppe aber hielt dem nicht viel entgegen, sondern engagierte stattdessen den neuen Drummer Bobo und ging auf Lollapalooza-Tour, kurz bevor mit „Temples Of Boom“ ihr drittes Album erschien. Doch anstatt sich auf die mit diesem Werk neu gewonnene HipHop Credibility zu konzentrieren, zerfiel Cypress Hill allmählich. Sen Dog ging  1996,Muggs arbeitete fast nur noch an seinem Soloprojekt „Muggs Presents The Soul Assassins“, das 1997 erschien und überwältigend positive Kritiken erhielt. Die Zukunft von Cypress Hill blieb im Dunkeln, bis 1998 das Album „IV“ erschien.

Zwei Jahre später veröffentlichte die Gruppe das Doppelalbum „Skull & Bones“, eine CD mit HipHop, die andere mit dem eher Rock-orientierten Material der Band. Einige ihrer Songs nahmen Cypress Hill gleich in beiden Varianten auf und engagierten für die nachfolgend gedrehten Videos etliche Rap- und Rockstars. Nach den Alben „Stoned Raiders“(2001), „Till Death Do Us Part“ (2004) mit Ausflügen in die Sounds Jamaicas und “Rise Up”, 2010 auf dem neuen Label Priority Records unter dessen Creative Director Snoop Dogg entstanden, steht anlässlich des 25-jährigen Bandjubiläums ein Wiedersehen mit der Legende auf deutschen Bühnen an. Ab dem 7. März 2016 startet um 9 Uhr der exklusive Pre-Sale für die deutschen Konzerte über eventim.de, der allgemeine bundesweite Vorverkauf schließt sich ab dem 10. März 2016 ebenfalls um 9 Uhr an.

Bitte beachten sie die nachfolgenden Sicherheitshinweise

Das Mitführen von Taschen und Rücksäcken ist nur bis zu einer maximalen Größe des Format DIN A4 (21 cm x 29,7cm) gestattet.

  1. Bitte beschränken Sie Ihr Gepäck auf ein notwendiges Minimum
  2. Gepäckstücke welche das Format DIN A4 (21 cm x 29,7cm) überschreiten, dürfen nicht mit auf das Veranstaltungsgelände genommen werden
  3. Das Mitbringen sperriger Gegenstände (bspw. Stockschirme, Selfiesticks, eigene Sitzgelgenheiten, etc.) ist nicht gestattet
  4. Das Mitführen und der Konsum von Cannabis und sonstigen THC haltigen Produkten ist auf dem gesamten Veranstaltungsgelände nicht gestattet.

Erlaubt sind:

  1. Pro Besucher eine Tasche bis max. Format DIN A4 (21 cm x 29,7cm)
  2. Pro Besucher ein alkoholfreies Getränk bis max. 0,5-Liter-Gefäßgröße im TetraPak oder Plastikflasche (PET) ohne Schraubverschluss/Deckel
  3. Taschenschirme