A Perfect Circle

Ausverkauft!

A Perfect Circle kehren zurück!
Erstes neues Studioalbum der Supergroup seit 13 Jahren
Grandiose Vorab-Single „The Doomed“ unlängst erschienen
Exklusive Headline-Show am 17. Juni 2018 in Berlin

Die Ankündigung eines neuen A Perfect Circle-Albums dürfte zweifellos zu den größten Sensationen des ausgehenden Rockjahres 2017 gehören. Die Band rund um die beiden einzigen konstanten Mitglieder, Tool-Frontmann Maynard James Keenan und Ashes Divide-Kopf Billy Howerdel, galt zu Beginn des neuen Jahrtausends als eine der Aufsehen erregendsten Progressive-Rock-Supergroups der US-Rockgeschichte. Mit den beiden Longplayern „Mer de Noms“ (2000) und „Thirteenth Step“ (2003) sowie dem Coveralbum „Emotive“ (2004) setzten A Perfect Circle neue und so bis dato ungehörte Maßstäbe in Sachen emotionaler, progressiver und kaum zu kategorisierender Rockmusik. Und dies mit globalem Erfolg: Alle drei Alben stiegen weltweit hoch in die Charts, notierten unter anderem in den USA allesamt unter den Top 5 der Billboard Charts und konnten sich mehr als sechs Millionen Mal verkaufen. Nach einer langen Band-Auszeit meldeten sich A Perfect Circle 2013 zunächst mit einer Best-of-Platte sowie einer umfangreichen Live-Box zurück, bevor sich in diesem Jahr nun die Anzeichen auf ein komplett neues Studioalbum verdichteten. Jenes soll Anfang 2018 erscheinen, im Anschluss gehen A Perfect Circle auf Welttournee, um einige ausgewählte Shows zu spielen. Eine davon findet in Deutschland statt, am 17. Juni in der Berliner Zitadelle.

Manchmal führt der Zufall zu wirklich besonderen Ereignissen. So auch bei A Perfect Circle, deren Anfang auf den mehr als banalen Umstand zurückgeht, dass Billy Howerdel, Ende der 90er-Jahre der Guitar-Tech der Band Tool, für einige Wochen ein Zimmer im Haus von Tool-Frontmann Maynard James Keenan bezog. So ergab es sich, dass er Gelegenheit bekam, Keenan einige selbst komponierte Demos vorzuspielen; jener zeigte sich so begeistert, dass er die Idee zu einer gemeinsamen Band vorantrieb. Innerhalb weniger Wochen rekrutierte er zahlreiche prominente Musiker aus seinem Bekanntenkreis für eine erste Inkarnation dieser neuen Band, darunter Queens of the Stone Age-Gitarrist Troy van Leeuwen, Primus-Schlagzeuger Tim Alexander und die Multi-Instrumentalistin Paz Lechantin. Da Howerdel die meisten Songs bereits fertig komponiert hatte, entschied die Band nach einer ersten Tour zum Zwecke des Findens einer gemeinsamen Band-Chemie, umgehend ein Album aufzunehmen. „Mer de Noms“ erschien 2000 und wurde prompt zu einem überraschend überragenden Erfolg, insbesondere angesichts des durchaus fordernden Sounds von A Perfect Circle, der ebenso progressiv wie vertrackt, mysteriös wie melancholisch geriet.

Trotz Keenans Doppelbelastung mit Tool und A Perfect Circle arbeitete die Band in ihren ersten Jahren sehr konsequent, ging mehrmals auf Welttournee und veröffentlichte schon 2003 das zweite Album „Thirteenth Step“, das ebenso erfolgreich war wie das Debüt. Dabei hatte sich der Sound der Band schon aufgrund einiger Besetzungswechsel deutlich verändert – nun unter anderem mit dabei: Nine Inch Nails-Gitarrist Danny Lohner, Marilyn Manson-Bassist Jeordie White und mit Josh Freese der gefragteste Session-Drummer der US-Rockszene. Unverkennbar indes blieb der einzigartige Gesang von Maynard.