Queens of the Stone Age
The End Is Nero

+ The Armed

Diese Show wird verschoben. Das neue Datum wird bekannt gegeben, sobald es feststeht.

QOTSA regret to announce that Josh Homme must return to the United States immediately for emergency surgery. Every effort was made to push through and play for you, but it is no longer an option to continue. As a result, QOTSA will not be performing at the following shows: 07/10/24 – Vitrolles, FR – Jardin Sonore Festival 07/13/24 – Trenčín, SK – Pohoda Festival 07/16/24 – Berlin, DE – Zitadelle Spandau 07/17/24 – Ostrava, CZ – Colours Of Ostrava 07/18/24 – Vienna, AT – Metastadt Open Air 07/20/24 – Transylvania, RO – Electric Castle 07/23/24 – Zagreb, HR – Šrc Šalata 07/24/24 – Zagreb, HR – Šrc Šalata 07/27/24 – Athens, GR – Athensrocks Festival Queens apologize for any inconvenience and share in your frustration and disappointment. Ticket Holders for festivals, please visit the specific festival website for updated information. Ticket Holders for headline shows will be contacted directly from the point of purchase with further information.


Sechs lange Jahre mussten Fans der weltweit dominierenden Contemporary Rock Band auf neue Musik warten, im vergangenen Juni war es endlich so weit: Da erschien mit „In Times New Roman…“ das achte Album der Queens of the Stone Age. Gleich im Anschluss brach das Quintett, das insbesondere live zum Besten gehört, was die Rockmusik des neuen Jahrtausends zu bieten hat, zu einer ausgedehnten Welttournee auf, die sie im Herbst bereits erstmals nach Europa – und dabei auch zu drei restlos ausverkauften Shows in Frankfurt, Berlin und Düsseldorf nach Deutschland – führte. Nun kehren sie im Sommer noch einmal zurück zu uns, zu zwei Konzerten in Hamburg und Berlin.

Die grandiosen Wüstenrock-Legenden, gegründet 1996 von ihrem charismatischen Frontmann Joshua Homme, legen mit der neuen Platte „In Times New Roman…” ein regelrechtes Rock-Biest mit Ecken, Kanten und ohne jeden Kompromiss vor und damit eine Rückbesinnung auf ihre ursprünglichen Stärken. Im Subtext dieses radikalen Sounds vermittelt sich aber auch eine unmissverständliche Reaktion auf die aktuelle Musikszene, den Hype von Autotune, aseptische Studioproduktionen und inhaltsleere Texte. Auch deshalb gehören nicht nur der Sound und das dahinterstehende Mindset, sondern auch die Song-Lyrics zum Rohesten und Bissigsten, das diese Rockgiganten bislang veröffentlicht haben. Dieser Biss fand in ihren Shows im Rahmen ihrer Welttournee einen kraftvollkompromisslosen Widerhall. Massive Grooves, schiebende Gitarrenlicks, stampfende Bässe und Joshua Hommes einzigartiger Gesang zwischen roher Kraft und einem enormen Melodiengefühl kennzeichnen die Karriere der Queens of the Stone Age. Als Joshua Hommes Nachfolgeband auf die den Stoner Rock einst begründenden Kyuss zählen die Queens spätestens seit ihrem dritten Werk „Songs for the Deaf” von 2002 zu den federführenden Rockbands der Gegenwart. Auch viele weitere Alben wie „Rated R“, „Era Vulgaris“ oder „…Like Clockwork“ gelten als junge Klassiker der kraftvollen Rockmusik, parallel etablierte sich die Band als einer der intensivsten Live-Rock Acts des Globus.

Nachdem die Band auf dem bislang letzten Werk „Villains“ in Zusammenarbeit mit dem Erfolgsproduzenten Mark Ronson neue, teils überraschend poppige Songs und Sounds ausprobierte, bewies die Band mit „In Times New Roman…“ eine Rückkehr zur Vollblut-Gitarrenrockwalze, mit dem die Band in nahezu alle relevanten Musikmärkten in die Top Ten der Albumcharts einstieg und zweifelsfrei einen weiteren jungen Rock-Klassiker abgeliefert hat. Ungeachtet dessen steht vor allem eines felsenfest: Wenn die Queens of the Stone Age eine Livebühne entern, bleibt kein T-Shirt trocken. Dafür sind ihre Shows viel zu druckvoll und überwältigend, wie man auch im Herbst im Rahmen ihrer zwei Deutschland-Shows einmal mehr erleben konnte.